Portraitfotografie ist weit mehr als das blosse Abbilden eines Gesichts – sie ist ein stilles Gespräch zwischen Fotograf und Gegenüber. Es geht darum, Vertrauen aufzubauen, Nähe zuzulassen und einen Raum zu schaffen, in dem sich der Mensch vor der Kamera öffnen kann. Nur in einer entspannten, respektvollen Atmosphäre gelingt es, die feinen Zwischentöne einzufangen – Momente der Verletzlichkeit, Echtheit und inneren Stärke.
Dabei spielt auch das Licht eine entscheidende Rolle: Ob weiches Kunstlicht oder neutrales Tageslicht – jedes Setting wird bewusst gewählt, um die Persönlichkeit des Models zu unterstreichen und das Unsichtbare sichtbar zu machen. So entstehen Portraits, die berühren – weil sie nicht nur zeigen, wer jemand ist, sondern wie jemand fühlt.